Geschichte

Geschichte

Chronik der Altdeutschen Landschänke

1820

Erste Erwähnung des Hauses

Gemarkung Oberreichenbach

1820

1892

Otto Freund

Gründung der Handels-Firma "Oele für Industrie und Landwirtschaft"


Otto Freund - Öle für Industrie und Landwirtschaft

03.08.1899

Erster Antrag auf Schankerlaubnis

Ablehnung der ersten beiden Anträge

03.08.1899

07.07.1902

Konzession

Otto Freund erhielt eine Konzession zum Bier- und Branntweinausschank

1902 - 1908

Innungszeichen

Die "Altdeutsche Landschänke" zeigte das Innungszeichen der Brauer und Mälzer (Kelch mit sechseckigen Stern)


Postkarte der Altdeutschen Landschänke mit Braustern (symbolisiert die 3 Elemente Feuer, Wasser, Luft und die 3 bekannten Zutaten Wasser, Hopfen und Malz)

1902 - 1908

1908

Eingemeindung von Oberreichenbach zu Reichenbach

Das Haus erhielt die Nummer 188

19.05.1921

Beherbergungsstätte

Antragsgenehmigung für Beherbergungsstätte von Fremden (auswärtige Monteure der nahen Textilbetriebe) für 6 Räume

19.05.1921

1928

Vereinsgründung des "Turnverein 1928"

1929

Herbert Freund übernimmt

Herbert Freund übernahm die Altdeutsche Landschänke. Außerdem wurde der Saal angebaut und die Schankerlaubnis erweitert.



Die Altdeutsche Landschänke in den 1930er Jahren

1929

1929

Ausflugsgaststätte

Nutzung der Gaststätte durch Ausflüger, z. T. auch als Fleischerei

1929

Vereinsgründung des Geselligkeitsvereins "Protzendorf"

Protzen sind Feldgeschütze und standen zeitweise auf dem heutigen Gebiet des Gewerbegebietes hinter der Sternsiedlung. Dem Verein gehörte auch das Reichenbacher Original Hermann Raubold an

1929

1929

Vielfältige Nutzung

Nutzung durch rege Vereinstätigkeit mit Sommerfesten, Oktoberfesten und Kinderfesten, Turn- und Gesangsstunden und Tanzveranstaltungen

28.09.1930

Landung des weltberühmten Luftschiffs "Graf Zeppelin"

Viele schaulustige Gäste aufgrund der nahegelegenen Zeppelinlandung

28.09.1930

1939 - 1945

Kriegszeit

Betreuung von Kindern von arbeitenden Müttern

1945/46

Wärmestube

im Nachkriegswinter 1945/46 wurde durch die Volkssolidarität eine Wärmestube errichtet, im Hintergebäude befand sich zeitweise eine Mangelstube

1945/46

1965

Pacht durch HO

Die Handelsorganisation (HO) pachtet die Gaststätte, verschiedene Wirte betrieben die Gaststätte, der damalige Besitzer war die Familie Herold

1988

Eigentümerwechsel des Hauses

1988

1988

Evangelische Kirchgemeinde

Ausbau des Hintergebäudes durch die evangelische Kirchgemeinde zum Andachtsraum, Nutzung bis in die 90er Jahre

Frühjahr 1990

Beendigung des Pachtverhältnisses der Gaststätte durch die HO

Frühjahr 1990

1990

Zuweisung des Gewerberaums

Zuweisung des Gewerberaums durch den Rat der Stadt Reichenbach (wie damals noch üblich) an Herrn Horst Zimmermann

Betreibung der Gaststätte durch Herrn Roy Schneidenbach und Herrn Horst Zimmermann bis 2015

2016

Übernahme der Gaststätte durch Familie Karl-Heinz Zähringer

2016